VfL ist in Eppelheim nicht zu bezwingen – Klarer Sieg im Finale gegen Aachen
Beim Finalturnier um die Deutsche Hallen-Meisterschaft im Ultimate Frisbee hat sich die Mannschaft des VfL Gemmrigheim am Wochenende in Eppelheim von ihrer besten Seite präsentiert. Die Grün-Weißen waren in vier Begegnungen nicht zu bezwingen und konnten so am Ende erneut den Titel bejubeln.
„Das war eine herausragende Leistung des gesamten Teams. Die Titelverteidigung war unser Ziel, dass es am Ende gereicht hat, macht uns alle sehr stolz“, jubelte VfL-Trainer Marco Müller nach dem Finalspiel. In den beiden noch ausstehenden Gruppenspielen am Samstag ließen die Gemmrigheimer nichts anbrennen – gegen Ulm gelang ein souveränen 15:7 Erfolg und auch gegen Heidelberg hatte das VfL-Team verdient mit 15:13 die Nase vorn. Überschattet wurde der Einzug ins Halbfinale von einer schweren Verletzung von Robin Iniec, der bei einer Aktion unglücklich stürzte und zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden musste. „Die Verletzung von Robin hat uns natürlich geschockt. Positiv war dann aber, dass er am Sonntag wieder vor Ort sein konnte, das hat uns nochmals zusätzlich motiviert“, sagte Marco Müller, der vor allem den Zusammenhang im Team als Schlüssel zum Erfolg sieht. Im Halbfinale waren die Grün-Weißen vom gegnerischen Team aus München nicht zu stoppen, nach einem souveränen 15:11 standen die Gemmrigheimer bereits zum dritten Mal in Folge im Finale. Dort wartete mit Aachen ein vermeintlich unangenehmer Gegner, doch die Grün-Weißen hatten auch in diesem Spiel die richtige Antwort parat: „Wir haben die Taktik der Aachener früh durchschaut und unser Spielverhalten entsprechend angepasst. Da hat bei denen nicht mehr viel funktioniert“, lautete die Analyse von Marco Müller. Die Grün-Weißen spielten sich in einen wahren Rausch und behielten am Ende deutlich mit 15:8 die Oberhand – der Jubel über die erfolgreiche Titelverteidigung kannte keine Grenzen. „Jetzt wird erstmal ausgiebig gefeiert. Von Seiten des Vereins kamen bereits zahlreiche Glückwünsche“, jubelte Müller, Trainer, Spieler und Abteilungsleiter in Personalunion, kurz nach der Siegerehrung. (rai)